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Immobilien und steigende Zinsen: Chancen und Herausforderungen im Überblick

Die Erhöhung des Leitzinses infolge der Inflation hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Verbraucher: Banken geben die Änderung an ihre Kunden weiter und erhöhen auch bei Darlehen die Zinsen. Diese steigenden Gebühren für Baukredite lassen gerade Privatpersonen vorsichtiger werden, wenn es um den Haus- oder Wohnungskauf geht. Doch lohnt sich vielleicht gerade jetzt das Investment?

Hohe Zinsen beeinflussen Immobilienmarkt

Die Finanzierungskosten für Bau- und Immobiliendarlehen steigen. Anfang des Jahres 2023 beobachteten die Experten zumeist Zinsaufschläge von fast vier Prozent; zwischenzeitlich wurde diese „magische Grenze" sogar geknackt. Das ist der höchste Stand seit 2011, als der Abwärtstrend der Bauzinsen begann. Die logische Konsequenz für Interessenten: Sie müssen tiefer in die Tasche greifen, wenn sie eine Immobilie mit Kredit erwerben wollen. Außerdem werden die Banken strenger, was die Voraussetzungen angeht. Nicht selten ist eine gewisse Eigenkapitalquote die Basis für alles Weitere. Dass die Kaufnebenkosten vollständig aus Eigenmitteln bezahlt werden, gilt fast schon als Selbstverständlichkeit, die nicht jeder leisten kann.

Daher verwundert es nicht, dass im vierten Quartal 2022 – kurz nach der Leitzinserhöhung der EZB und ihren Folgen – ein Einbruch am Immobilienmarkt deutschlandweit zu beobachten war. In vielen Städten fielen die Preise erstmals seit Jahren. Aber genau hier zeigt sich auch die Chance für Interessenten: Die Zeit der überteuerten Angebote scheint erst einmal vorbei zu sein. Eigentum wird erschwinglicher als noch vor ein paar Monaten oder Jahren; selbst in Top-Lagen erscheint die Traumimmobilie zum Greifen nah.

Zinsen sind historisch gesehen nach wie vor niedrig

Auch sollten aktuelle Immobilieninteressenten diesen Fakt bedenken: Die Zinsentwicklung erlebt zwar erstmals seit über zehn Jahren einen Aufwärtstrend, das Zinsniveau ist historisch gesehen aber immer noch sehr niedrig. So wurden in den 1980er-Jahren durchschnittlich 9,5 Prozent Bauzinsen verlangt, wenn eine Immobilienfinanzierung gestartet wurde. Auch diese Generation hat aber vor einem Kauf nicht zurückgeschreckt. Die Schwierigkeiten, welche die Vier-Prozent-Aufschläge mit sich bringen, sind also noch relativ gering. Aber: Die Gesamtkosten für Immobilien sind im Laufe der Jahrzehnte auch nicht unerheblich gestiegen.

Tipp für Interessenten: Nicht zu lange warten!

In Anbetracht der Möglichkeit, dass die EZB durch die anhaltende Inflation den Leitzins weiter anhebt, sollten Sie als Immobilieninteressent nicht zu lange zögern und Ihr Investment zeitnah planen. Damit Sie trotzdem keine zu voreiligen Entscheidungen treffen, die Sie im Nachhinein bereuen, ist die Beratung durch das Expertenteam von Martin Brandt Immobilien empfehlenswert. Wir zeigen Ihnen nicht nur, wie Sie die Chancen der aktuellen Lage nutzen könnten, sondern helfen auch bei der Finanzierungsvermittlung und der konkreten Wahl einer Kapitalanlage in Idstein und Umgebung.

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